Der GIT SECURITY AWARD signalisiert neue Richtungen in der Sicherheitsbranche und ehrt praxistaugliche, zukunftsorientierte Technologieansätze. Security Robotics präsentiert als Finalist ein vielseitiges Spektrum autonomer Systeme: ARGUS, SPOT, GO2, BEEHIVE und PROMOBOT. ACUDA fungiert als skalierbare und performante Steuerungs- und Analyseplattform, die Echtzeitvernetzung zwischen Bodenrobotern, Drohnen und Serviceeinheiten ermöglicht. Fachanwender erhalten valide, umfassende Vergleichsdaten und können moderne Sicherheitslösungen umfassend vergleichen und klassifizieren.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Praxisdaten belegen über 8000 Kilometer Roboterautonomie und Zuverlässigkeit eindrucksvoll
Security Robotics im Finale des GIT SECURITY AWARD 2026 – (Foto: Security Robotics Development & Solutions GmbH)
Als Finalist beim GIT SECURITY AWARD demonstriert Security Robotics seine Fähigkeit, Sicherheitstechnologie mit innovativer Robotik zu verknüpfen. Der Award liefert eine verlässliche Bewertungsplattform, die Experten die Auswahl effektiver Systeme erleichtert. Feldeinsätze belegen die Leistungsstärke autonomer Roboter durch akkurate Datenerfassung, hohe Systemverfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Über die ACUDA-Plattform veröffentlicht das Unternehmen Echtzeitdaten, sammelt gezielt Rückmeldungen und initiiert branchenübergreifende Dialoge, um seine Technologien kontinuierlich anzupassen und effizient zielgerichtet weiterzuentwickeln.
Autonome Außenüberwachung mit ARGUS sichert kritische Infrastrukturen lückenlos rundum
ARGUS ist eine eigenständige, mobile Sicherheitsplattform für Industrieanlagen, Energieareale und kritische Außeninfrastruktur. Mit IP65-Standard und Temperaturtoleranz von -25 °C bis +55 °C bewegt er sich souverän auf Asphalt, Schotter und schlammigen Wegen dank robustem Chassis. KI-gestützte Navigation integriert GPS, 360°-Panoramakameras, PTZ-Kontrolle und Hinderniserkennung; Wärmebild- und Gassensoren sind optional erhältlich. ARGUS überträgt kontinuierlich Echtzeitdaten, ermöglicht bidirektionale Audioverbindungen und kehrt automatisch zur Ladestation zurück. Praxisaufzeichnungen belegen über achttausend validierte Kilometer.
Funktioniert zuverlässig in Maschinenräumen, Lagerhallen sowie anspruchsvollem Außengelände täglich
Security Robotics im Finale des GIT SECURITY AWARD 2026 – (Foto: Security Robotics Development & Solutions GmbH)
Als modifizierte Version des Boston-Dynamics-Laufroboters bietet SPOT von Security Robotics autonomes Navigieren über Treppen, durch unebenes Gelände und um Hindernisse herum. Zwölf justierte Gelenke ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 5,76 km/h. Per Echtzeit-Analyse der Beschaffenheit des Untergrunds erhält SPOT Stabilität. Mit IP54-Schutz und Temperaturen von minus 20 °C bis plus 45 °C ausgelegt, findet er Einsatz in Lagerhallen, Industrieanlagen und im Außengelände. Nach 90 Minuten Nutzung lädt er nach.
GO2 Roboter meistert enge Gänge und wechselnde Lichtverhältnisse autonom
Mit bis zu fünf Metern pro Sekunde Geschwindigkeit und vier Stunden Laufzeit demonstriert der 15 kg leichte GO2-Laufroboter von Unitree Robotics seine Effizienz in Büros, Rechenzentren und medizinischen Einrichtungen. Ein 4D-LiDAR mit 360°×90°-Sicht und eine Ultraweitwinkel-HD-Kamera ermöglichen autonome Hinderniserkennung und Navigation in engen Gängen. Der Standardakku von 8000 mAh (optional 15000 mAh) garantiert ausdauernden Betrieb. Modulaufnahmen für Greifarm, Wärmebildkamera und Luftgütesensor erlauben individuelle Anpassungen. Vernetzung via Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2 und 4G verbindet ihn mit Sicherheitsnetzwerken.
250 Millisekunden Latenz liefert Livebilder bis 300 Meter Entfernung
Das BEEHIVE-Konzept verbindet Bodenroboter mit autonomer Drohne. In der wetterfesten Hive-Station startet und lädt sich die 1,5 kg Bee-Drohne mit Sony Full-HD-Kamera selbst. Sie erreicht vier Meter pro Sekunde und fliegt 15 Minuten, auch bei Wind bis 20 km/h und Temperaturen zwischen -10 °C und +40 °C. Mit einer Latenz von 250 ms sendet sie Livebilder bis 300 m. Als BVLOS- und Schwarmlösung bindet BEEHIVE sich in ACUDA ein, damit bei Anomalien Drohneneinsätze automatisch ausgelöst werden.
Barcode-Scanfunktion und Kartendruckstation gewährleisten schnellen Zugang für berechtigte Besucher
Im Empfangsbereich von Behörden, Hotels und Messen unterstützt PROMOBOT als humanoider Assistent. Der Roboter verfügt über einen 10,1-Zoll-Touchscreen, Mikrofone und Gesichtserkennung, um Besucher in mehreren Sprachen zu empfangen. Eingebaute Barcodescanner und Kartendrucker ermöglichen die schnelle Ausgabe von Zutrittskarten. Automatische Check-in- und Identitätsprüfungen verkürzen Wartezeiten. PROMOBOT erreicht maximal 0,3 km/h und arbeitet mit einem achtstündigen Akku. Er kehrt selbstständig zur Dockingstation zurück. Dank offener API-Schnittstellen lässt er sich in bestehende IT-Strukturen integrieren.
Multi-Plattform-Steuerung vereint Video, Drohnen, Sensoren und Roboter in Echtzeit
Die ACUDA-Lösung orchestriert Robotik, Sensorik, Drohnen und Video-Management in einer Echtzeitumgebung. Offen konzipierte REST-Schnittstellen erlauben die Integration von Systemen wie Geutebrück oder Dr. Pfau in existierende IT-Infrastrukturen. Live-Daten aus ARGUS, SPOT und BEEHIVE aktivieren automatisch definierte Folgeprozesse, etwa Kameraaufnahmen oder autonome Drohneneinsätze. Durch modularen Aufbau und skalierbare Ressourcen minimiert ACUDA den Koordinationsaufwand und verkürzt Reaktionszeiten, während Datensicherheit und Integrität gewährleistet bleiben. Einsatzgebiete decken kritische Infrastrukturen, Industrieparks, Flughäfen und Großveranstaltungen ab.
Autonome Roboterfusion aus Boden Luft und Serviceanwendungen optimiert Sicherheit
Security Robotics vereint mit ARGUS, SPOT, GO2, BEEHIVE und PROMOBOT ein breites Spektrum autonomer Sicherheitsroboter und koppelt sie über die ACUDA-Plattform. Insgesamt bietet das System ununterbrochene Einsatzbereitschaft, Echtzeit-Überwachung und datengestützte Entscheidungsprozesse. Die modulare Architektur ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen für diverse Anwendungsgebiete. Fachleute profitieren von objektiven Vergleichsdaten, Betreiber sparen Personalkapazitäten und steigern die Reaktionsgeschwindigkeit. Durch die durchgängige Vernetzung entsteht ein skalierbares Sicherheitsnetzwerk für industrielle Anlagen, kritische Infrastrukturen und öffentliche Areale.
